
Mit dem Fokus Klima arbeiten hier Unternehmen, Wissenschaftler und Kreativschaffende mehrere Wochen gemeinsam in interdisziplinären Teams an Innovationsvorhaben und -bedarfen der Wirtschaft.
Um die Auswirkungen von unternehmerischen Handeln auf das Klima zu verringern, werden in mittels Open Innovation-Prozess und Experimentierräumen neue Strategien einer inklusiven und nachhaltigen Zukunft im Sinne der SDGs entwickelt.
Im Cluster Luftfahrt war Karsten mit seinen Kompetenzen um C2C, kreislaufwirtschaftliches und nachhaltiges Arbeiten und seiner langjährigen beruflichen Erfahrung als Flugzeugingenieur als "Sparringspartner" beauftragt.
Renommierte Hersteller von Kabinenkomponenten sowie Ingenieurdienstleister diskutieren und durchleuchten in diesem Cross Innovation Lab Herausforderungen von Flugzeugkabinen der Zukunft, von prozessualen Abläufen, regulatorischen Eckdaten, technischen Alternativen und Mobilitätsverhalten. Auch hier zeigte sich, dass ein Denken über den Tellerrand hinaus ohne Impulse kaum möglich ist. Deshalb regte Karsten ganz bewusst die Teilnehmer*innen dazu an, die alten Denkmuster zu verlassen und mutig mal nur gesunde, ökologische Materialressourcen und kreislauffähige Stoffströme bei Kabinenbauteilen anzuwenden. Und er lenkte den Fokus auf die kontinuierliche Wiederverwendung aller Gebrauchsgüter im kompletten Luftfahrt-Nutzungsszenario.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit wird in Ideation-Workshops und Laborphasen noch bis Mitte 2021 fortgeführt. Und es bleibt spannend, welche nachhaltigen Ideen die Lab-Teilnehmer*innen entwickeln werden, mit der neuen Fokussierung auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und ob sich dadurch eine neue zukunftsweisende Entwicklungs-Kultur und innovative technologische Lösungen etablieren lassen.